
Lesung der Hagener Autorin Birgit Ebbert aus ihrem Roman „Brandbücher“
Am 10. Mai jährt sich wieder der Tag, an dem in fast allen Universitätsstädten in Deutschland Bücher namhafter Autorinnen und Autoren auf Scheiterhaufen verbrannt wurden.
Die Hagener Autorin Dr. Birgit Ebbert beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema und hat es auch in den Mittelpunkt ihres Romans „Brandbücher“ gestellt.
In dem Roman findet die 24-jährige Karina auf dem Dachboden ihrer Großtante alte Postkarten mit seltsamen Zeichen und Botschaften. Die Postkarten führen in die Anfänge der NS-Zeit, als ihre Großtante bei einem jüdischen Buchhändler arbeitete. Es entspinnt sich eine spannende Story um die Recherche in der heutigen Zeit, die ergänzt wird um die Geschichte von zwei jungen Studenten, die auf unterschiedliche Weise in die Bücherverbrennung verstrickt werden.
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung und eine Spende wird gebeten.